Die Kundin bemerkte in den letzten Jahren im Bügelzimmer einen sich von Jahr zu Jahr steigernden muffigen Geruch.
Da das Bügelzimmer eigentlich immer geheizt und augenscheinlich trocken war, gab es für den muffigen Geruch erstmal keine Erklärung.Beim Leerräumen des Wäscheschrankes war bereits an der Rückwand des Schrankes deutlich Schimmel zu sehen.
Beim Abrücken des Wäscheschrankes von der Wand wurde das ganze Dilemma sichtbar:
Hinter dem Schrank kam eine verschimmelte Raufasertapete zum Vorschein.Ebenfalls stark von Schimmel war die Rückwand des Schrankes befallen. Die Rückwand wurde ausgebaut und entsorgt, danach wurde eine neue an den Schrank angebracht.
Die betroffene Raufasertapete wurde großflächig sauber abgeschnitten und von der feuchten Wand mit einem Spachtel entfernt. Unter der Tapete war eine zirka zwei Quadratmeter große Fläche vom Putz stark durchfeuchtet.
Der Putz war an einigen wenigen Stellen gebrochen und gerissen. Bei starkem Regen kam Feuchtigkeit durch das Außenmauerwerk in den Putz und durch den Putz hindurch.
Diese Feuchtigkeit wurde sowohl von der Tapete als auch von der Rückwand des Schrankes aufgenommen, was wiederum den Schimmel begünstigte.
Zuerst wurde die Tapete restlos entfernt und die feuchte Wandfläche großzügig mit dem Thor-Protect Spezial Schimmelentferner behandelt, um den Pilz zu töten.
Anschließend wurden die Risse und Brüche im Putz mit dem Thor-Protect-Abdichtungspuder, wie in der beigelegten Anleitung beschrieben, verschlossen.
Anschließend wurde die gesamte freigelegte Fläche mit Thor-Protect Grundierung-Nr.1 und danach mit Thor-Protect Finisher-Nr.2 nach Anleitung imprägniert.
Nach 14 Tagen war die Wand bereits komplett abgetrocknet und neuer Schimmel war auch nicht mehr zu sehen.
Die Abdichtung war bereits im Jahr 2019 und wurde von Frau Drojecka selbst ausgeführt.Bis heute ist die Wand trocken und der muffige Geruch gehört weiterhin der Vergangenheit an.